The life.. in front of my eyes
"Man kann das ganze InternetYouTubeInstagram-Dingens nur machen, wenn man absolut einverstanden damit ist, einen gutgelaunten, unbezahlten Beitrag nach dem anderen servil der unbestimmten Masse rüberzureichen. Nur servil... das bin ich nicht. Es gibt wohl wenig, was ich noch weniger bin als das. Weder bin ich
[untertänig noch kriecherisch noch schmeichelnd]
Ich kenne meinen Wert: und der wird in dieser ungleichen Beziehung eindeutig nicht gut genug abgebildet! Und deswegen mangelt es mir auch ständig aufs Neue an der rosarot, fluffig guten Laune bei dem Ganzen hier."
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[Untertänigst ihr Diener!!] |
Die Beziehung zwischen Konsument und Produzent ist ein Irrtum in den ach so sozialen Medien. Fehlgeleitete Untertänigkeit trifft da auf anmaßende, gelernte Anspruchshaltung und führt nur zu einem: menschlicher Ungerechtigkeit
Denn es wird nichts, aber auch wirklich GAR NICHTS vom Zuschauer gefordert (außer der äußerst kraftsparende Klick auf einen roten ABONNIEREN-Button) und er so auch nicht gefördert.. alles bleibt auf dem gleichen Niveau, wir alle gehen genauso dumm oder klug aus der Nummer raus, wie wir reingekommen sind. YouTube, Instagram, all der ganze Kram ist ein Nullsummenspiel, es ist
seelischer Stillstand.
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