Sonntag, 30. September 2018

The life... in my sweet home

Cozy sunday







Herbst ist da


Selfie-time...!
Wie, Serienbildaufnahme..?


Okay, wieder 'pretty, please'!







Montag, 24. September 2018

Mein Makeup der Wahl


von heute, vor einem Jahr..
an dem auch noch Wahltag war; deswegen macht sich der Titel besonders gut =)




Vor genau einem Jahr waren wir beide - der Mitarbeiter und ich - in der Woche vor dem Wahl-Wochenende krank gewesen und hatten uns dann dafür zum ersten Mal wieder rausbegeben: und ich hatte bei der Gelegenheit gleich noch einen (für mich) neuen Catrice-Lidschatten ausprobiert.. Ich nutze ja jede Möglichkeit, die sich mir bietet, um mich ein bißchen anzumalen. Und außerdem mussten wir doch feiern, dass wir mal korrekt gekleidet wieder das Haus/ Bett verlassen hatten!! 👣 

Kupfer-Gold





 


Details zum kupfer-goldenen Make-up:


☑ Wangen: 
  • Cremerouge in Apricot [Maybelline Dream Touch Blush 04 pink]
  • Cremehighlighter in Gold [p2 perfect face strobing wonder 010 Magic light]


☑ Augen: 
  • Schimmer-Lidschatten in Kupfer [Catrice absolute eye colour 1020 coppercabana]
  • L'Oréal Mascara in roségoldener Verpackung [L'Oréal paradise extatic mascara]


☑ Lippen: 
  • semi-transparenter Glanz in Braunrosa mit Goldsprenkeln [Astor lip colour Butter 008 hug me]





Dabei hat sich der neue Schimmerlidschatten super mit dem Rest meiner Schubladen-Bewohner kombinieren lassen: mein Maybelline dream touch blush in 04 pink (irreführend!) und der goldige p2 perfect face strobing wonder 010 Magic light haben zusammen sogar einen sehr ähnlichen Ton abgegeben wie der Catrice absolute eye colour 1020 coppercabana. Zusammen mit dem Braunrosa mit Goldsprenkeln des Astor lip colour Butter 008 hug me war ich dann ganz in Kupfer-Gold unterwegs..

was ja auch wieder zu meiner diesjährigen Orange-Obession passt!



Ach, und ich sehe grade, daß ich auf den Bildern mal wieder mein schönes Nachthemd-Oberteil an habe 😄 #toomuchinformation 

Ich habe den Look dann direkt kurz auf Instagram gezeigt, aber nie hier veröffentlicht, weil ich einfach nicht dazu gekommen bin: ich schminke mich regelmäßig und fotografiere dann fast alles davon, aber es in einen Blogpost zu pressen und die schönen Bilder zu verwursten; dazu komme ich immer zu selten bzw. ich komme nie hinterher. Mit meinen Plänen, meinen Fotos, meinen Ideen..
Deswegen ist es auch früher sehr oft so gewesen, daß Projekte in Fotoform ein Jahr oder mehr auf einer Festplatte in einem Bildordner lagen, bevor sie mal ans Licht der Öffentlichkeit kamen. Aber dafür bringen sie dann auch gleich noch eine Menge Erinnerungen mit.. das ist übrigens bei fast allen Bildern der Fall. Ihr seht Makeup, Frisuren, Produkte.. ich sehe Momente, Erlebnisse und wie sich vor meinem inneren Auge abspult, was sonst noch alles so war,

heute,
vor einem Jahr




P.S. An dem Wochenende habe ich übrigens noch gedacht, daß ich schon wieder fast von meiner ersten Herbsterkältung genesen war: dabei habe ich danach noch wochenlang an einer für mich schlimmen (weil meiner allerersten) Stirnhöhlenentzündung laboriert. Für die eigentlich über kurz oder lang mein Freund verantwortlich ist, fällt mir grad ein, weil ER mich nämlich am Wochenende zuvor mit seiner aufkeimenden Erkältung angesteckt hatte.. da waren wir noch auf einer Familienfeier gewesen. Vielleicht lag es also doch einfach nur an meinem kurzen Kleidchen, was ich an dem Tag anhatte. Du bist entschuldigt, Schatz! :-* (Dieses Jahr aber bitte NICHT nochmal!)




Sonntag, 23. September 2018

Mittwoch, 19. September 2018

Frühstücksbrei #1 | Pamps mit Crunch

The life.. in my kitchen


Zuallererst mal ein Wort der Warnung vorweg: wer nicht auf lauwarmen Pamps steht, allgemein Brei-Konsistenzen grauenhaft findet und die Vorstellung, sich etwas zum Frühstück zu machen, wofür man theoretisch nicht mal mehr viele Zähne bräuchte, der sollte jetzt NICHT WEITERLESEN! *höhö*
Wenn ihr es doch tut, euch eigentlich aber bei dem Wort HaferBREI schon windet, dann kann ich nur sagen: ich habe euch gewarnt. Im folgenden wird nix mit englischen Begriffen beschönigt, sondern knallhart beim Namen genannt... kein Porridge und Over night oats, sondern Haferbrei und über Nacht eingeweichte Getreidebreie. Denn ja, ICH LIEBE den lauwarmen Pamps, so hat Emma das genannt. Und weil mir ihr Zuspruch klarmachte, daß es da draußen vielleicht noch andere Liebhaber des süßen Breis gibt, habe ich mir gedacht; warum meine besten Rezepte für die leckere Matschepampe für mich behalten?

Wer also schon als er klein war immer mit tropfendem Zahn über dem Märchen 'Der süße Brei' gesessen und sich vorgestellt hat, wie er sich da durchfuttern würde, der ist hier richtig.




Wenn ich an Griesbrei denke, habe ich nur warme Erinnerungen; ich denke daran, wie es das nicht immer gab, sondern nur manchmal.. so wie Quarkbrötchen was Besonderes waren oder Eierkuchen, die es zu Festtagen zum Frühstück gab.
Und eben Griesbrei; den gab es eher in der kalten Jahreszeit oder, wenn wir krank waren. Dann durften meine Schwester oder ich zum Frühstück oder auch Mittagessen Griesbrei essen, meist nur wenig gesüßt, da meine Mama immer den Daumen auf der Zuckerdose gehalten hat, aber manchmal mit Kakaopulver veredelt.. in einem tiefen Teller, leicht flüssig und mit dieser Pelle, die sich schnell oben auf dem warmen Brei bildet, die ich SO GERN ESSE!

Heute könnte ich theoretisch immer Griesbrei machen; auch mit Zimt und Zucker, auch mit Kakao. Oder Milchreis, blasse Eierkuchen, Milchnudeln, süße Aprikosenknödel; alles, was viel Zucker und Weißmehl enthält und was ich schon seit dem Kindergarten sooo lecker finde! Aber das wäre zum einen nie so schön und würde nie das gleiche, warme Gefühl heraufbeschwören wie damals - und zum anderen bin ich nun leider schon älter als 5 und habe mir deshalb für mein Frühstück nach und nach etwas vollwertigere Kombinationen ausgesucht.. 

Manchmal soll es aber doch Griesbrei geben... aber möglichst ohne seine Nachteile. Denn der brennt ja z.B. leicht an! Ich müßte also immer neben ihm am Herd stehen und ihn bewachen. Und so verfressen wie ich auch bin, das mache ich viel seltener als gedacht..

bis ich bei dm in der Babykost-Abteilung auf den dmBio: Grieß Getreidebrei gestoßen bin. Ich weiß nicht, wie das funktioniert, aber irgendwie scheint das eine seltsame Instant-Gries-Abart zu sein, die es mir ermöglich, den Brei nicht aufkochen zu müßen, sondern ihn nur leicht zu erwärmen, z.B in der Mikrowelle oder schlicht mit warmer Flüssigkeit angerührt. Er schmeckt pur zugegebenermaßen nicht wie echter Griesbrei, aber anderen Breiarten (was für ein Wort!) verleiht er zum einen eine bessere Konsistenz (irgendwie breiiger) und gibt auch Haferflocken o.ä. so dieses Griesbrei-Gefühl...quasi ein Haferbrei deluxe. 😏




APFEL-Griesbrei mit Granola


Zutaten:
dmBio: Grieß Getreidebrei
dmBio: Kinder Basis Müsli
1/2 Apfel
Milch
dmBio: Apfel-Bananenmark
dmbio: Kokos-Mandel Granola 

  • 10g Grieß Getreidebrei + 20g Kinder Basis Müsli + ein halber, kleingeschnittener Apfel + Milch verrühren (es muss recht flüssig sein)
  • in der Mikrowelle abgedeckt für 2min erwärmen (bei 400-550Watt)
  • noch warm mit 2 EL Apfel-Bananenmark 
  • und ein bißchen Kokos-Mandel Granola garnieren, das sorgt für etwas 'crunsh' zwischen den Zähnen!!


***


Ich kann euch sagen: ich hätte noch eine Menge weiterer Pamps-Variationen auf Lager! Allein zwei weitere werde ich schon ganz bald veröffentlichen, um die Rezepte dafür selbst nicht zu vergessen.. aber mir fallen beim Nachdenken darüber auch spontan noch mindestens 3 weitere Rezepte ein, die ich früher seeeehr gern zum Frühstück gesessen habe. Besonders jetzt, wo es draußen wahrscheinlich schon sehr bald wieder kälter und auch dunkler wird, esse ich früh sehr gern etwas Warmes.. und Süßes 😉 Ich bin einfach

in l♡ve
with Griesbrei



Bereits veröffentlicht: 

Montag, 17. September 2018

Videodreh am 'video day'

The life... in front of my eyes


DAS sollte endlich MEIN Durchbruch werden, was Insta-Stories [für Uneingeweihte: Mit Instagram Stories können Nutzer Fotos & Videos für eine digitale Bilderstrecke zusammenstellen, die 24 Stunden lang sichtbar bleibt] betrifft.. und dann DAS!


@sunnivah13


Aber von Anfang an...

So wenig mir auch die normalen Instagram-Fotos mit ihren statischen, gestellten 3-4 Standard-Posen noch zusagen, so sehr faszinieren mich die Insta-Stories, in denen ich den Leuten hinter den Kulissen bei ihrem Leben - und auch Wurschteln - durch den Alltag zusehen kann. 
Das wollte ich auch! Und was bot sich besser dafür an: als der Sonnabend - meist mein VIDEO DAY für den VIDEODREH meiner YouTube-Videos, wenn denn Saison ist (bei mir: von Herbst bis Frühsommer). Ich veröffentliche gern - wenn es meine Zeit&Laune zuläßt - einmal die Woche ein Video auf meinem YouTube-Kanal, meist am Wochenende, weil auch dann die Zuschauer Zeit haben, sich Videos anzuschauen.


Mehrere Voraussetzungen müßen erfüllt sein, damit ich drehen kann: 

  • der Mitarbeiter muss für die meisten Makeup-Videos Zeit haben, um mir beim Drehen zu helfen, 
  • wir müßen das richtige Zeitfenster abpassen, um den genau richtigen Mix aus Kunstlicht (Lichtschirm) und natürlichem Licht von draußen (durch die Fenster), aber auch nicht zuviel Licht (also direkte Sonneneinstrahlung) zu erwischen, was in dem Raum, in dem ich drehe, nur zwischen 13-16 Uhr der Fall ist,
  • genug Zeit und ausreichend gute Laune, denn ja: miese Stimmung kann man auf bewegten Bildern nicht verbergen!

Es braucht wirklich eine MENGE Enthusiasmus am Drehtag, da zusätzlich zu diesen Grundvoraussetzungen noch einiges weitere an Vorbereitungen ansteht, bevor es losgehen kann. Wer glaubt, daß 'the magic' vor der Kamera passiert, dem kann ich hiermit diesen Zahn ziehen und sagen: mitnichten 😉




WOCHEND & SONNENSCHEIN




Früh sind wir als allererstes mal nicht früh genug aufgestanden: ich hatte einen ausgeklügelten Plan ausbaldowert, der detailliert jeden Programmpunkt des Tages von 'aufstehen' bis zum finalen 'Videoschnitt' mit einer groben Uhrzeit angepeilt hatte.. und den Plan haben wir dann gleich gerissen, weil wir zu lange geschlafen hatten. Bis um 10 Uhr. An einem Sonnabend. SKAN-DAL! 😅

Da ich aber genau wußte, was noch alles passieren sollte, bin ich schwer motiviert aus dem Bett gesprungen und habe als allererstes mein Sportzeug angezogen denn ja: wir wollten auch endlich mal wieder zusammen Sport treiben, jetzt, wo das Wetter das wieder ohne Gefahr eines Hitzschlags zuläßt. 


Während mein Süßer also noch unseren "Sportler"-Smoothie röhrend bearbeitete (wenn ich früh Sport machen will, muss ich vorher was essen, was aber gut durchrutscht: also am besten etwas, was nicht mal gekaut werden muss), der aus Haferflocken, Joghurt, Milch und Obst besteht, habe ich noch was für meine Haare getan.. da sie zur Zeit nach wie vor arg trocken sind vom Sommerurlaub, habe ich Kokosöl geschmolzen und in sie einmassiert: das lasse ich dann einwirken, bis ich sie wasche. Einfach nur einen Zopf machen und losgehen ist damit auch kein Problem: das Öl tropft nicht, es sorgt nur für einen sehr fettig leuchtenden Haarschopf, der gut duftet :)


Und dann waren wir draußen: END-LICH!! Es tut so gut, sich die laue Luft um die Nase wehen zu lassen.. also: normalerweise. Leider hatte ich schon seit zwei Tagen Rückenschmerzen (fragt mal, woher #COMPUTER-RÜCKEN), die diesmal NICHT durch die Bewegung verschwanden, sondern mich bei jedem Schritt an sie erinnerten. Wir mußten also unsere Runde schweren Herzens abkürzen und früher wieder nach Hause als geplant... wo ja auch schon eine warme Wanne auf mich warten sollte.

Dieses Bild dient zur Illustration *.+

Und ein Frühstück, draußen unter der warmen Spätsommer-Sonne! Also, zugegebenermaßen nicht genau dieses, aber ein sehr ähnliches: ich esse fast immer, wenn es nur geht, irgendwas mit Avocado, auch sehr gern in Kombination mit Räucherlachs oder einem Ei oder Tomaten oder mit einem Kümmelbrötchen *hmmm* Und Milchkaffee! Und eine große Tasse Tee, am liebsten Sechs-Kräuter!!

Danach haben wir noch faul auf dem Balkon rumgelümmelt, die Zeitung gelesen und uns einfach etwas entspannt.. und genossen, das Wochenende ist. Ich liebe diese Momente, wirklich..



GETTING READY



Helfershelfer

essie: spaghetti strap


Der perfekte Video-Nagellack

Dann konnte ich mich aber wirklich nicht mehr darum herumdrücken, mich fertig zu machen: in meinem Falle heißt das Haare waschen und Nägel machen. Für meine trockenen Haarspitzen habe ich diese neue Garnier Bananen-Haarkur ausprobiert, die wirklich UNVERSCHÄMT lecker duftet, von ihrer Weichspülerwirkung auf meinem Ponyhaar aber nur so naja ist.. leider! Ich habe sie, wie empfohlen, wie eine normale Kurpackung verwendet und dann noch in meine bereits getrockneten Haare gegeben, aber auch das konnte nichts daran ändern, daß das Zeug nicht schmierig genug für mich ist.. ich tröste mich damit, daß ich zumindest immer an meinen lecker duftenden, wenn auch strohigen Haarspitzen riechen kann, wenn mir danach ist: das reißt es zumindest etwas raus *lach*

Nägel feilen, lackieren und mit etwas Nagelöl einreiben gehört auch nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, ist aber unabdingbar, wenn ich im Video irgendwas in die Kamera halten will: deswegen achte ich ganz besonders darauf, daß meine Hände appetitlich aussehen, denn ich kann euch sagen, das Internet will keine trockene Nagelhaut sehen.. und ich übrigens auch nicht! Im Schnitt hab ich alles so überdimensional groß vor Augen, da wird einem echt anders ;-)




DER DREH




Nochmal viiiiiiel später - es war mittlerweile schon halb fünf und mein Süßer hatte mir netterweise die Haare geföhnt und eingeflochten - hatten wir das Setup fertig, also.. den Hintergrund aufgeräumt, die Lichtsituation getestet (schade, daß ich diese kleinen Videoschnippsel vom Mitarbeiter, der sich vor der Kamera produziert, nie veröffentlichen kann ^.^) die neuen Produkte zusammengesucht und alle Pinsel und weitere Untensilien wie Abschminktücher etc. in meiner Reichweite, aber unsichtbar für den Zuschauer platziert. Außerdem hatte ich meine Teingrundierung schon fertig gemacht, genauso wie meine Augenbrauen angemalt und zum 100. Mal meine Nägel kontrolliert, ob da wirklich kein Dreck dran war oder Foundation o.ä. aus der Kategorie 'uargh' drunter klebte...

Und ich hatte Kopfweh. Wegen meiner Rückenschmerzen mußte ich eh diesmal auf dem Sofa statt davor sitzen (ich hatte Angst, dann nicht wieder hochzukommen #Oma) und war schon leicht angeschlagen von der Laune her.. und dann wurde es auch noch immer später, was nicht nur fürs Licht doof war, sondern auch die Pläne meines Süßen durcheinanderbrachte. Wir hatten ausgemacht, bis um 17 Uhr mit dem Drehen fertig zu sein, damit er noch wie verabredet zu einer Geburtstagsfeier gehen und ich meinen Abend dann fest vor den PC geschmiedet mit dem Schnitt des Videos zubringen konnte..
und dieser Zeitdruck im Hintergrund sorgte bei mir nicht grad für Entspannung und somit keinerlei Verbesserung meiner angespannten Muskeln, so all überall! 


Am Ende kam es wie immer: der Mitarbeiter entschied sich für seine Funktion des MIT-AREITERS und blieb bei mir und dem Video, statt auszugehen. Ich warf eine Schmerztablette ein und setzte ein Lächeln auf.. und zusammen brachten wir das Ding dann bis um kurz vor 20 Uhr über die Bühne, erfolgreich sogar: sprich ohne verwackelte oder unscharfe Sequenzen, ohne totale Unsicherheit meinerseits, ob das nun gut so ist oder nicht und mit einem nur leicht bekloppten, weil total künstlich-angespanntem Intro, was wir dreimal filmen mußten. 

Ich schaffte es, nach dem Aufnehmen der Nahaufnahmen aller Produkte sogar noch unsere Verabredung mit dem 20:15 Uhr Film im Fernsehen einzuhalten: und während die Rohdateien auf den Rechner übertragen wurden und ich eine erste Farbkorrektur einzelner Szenen schon mal durchlaufen ließ, mampften wir einen Fertig-Salat und Ofenkartoffeln und schauten Will Smith dabei zu, wie er erschütternde Wahrheiten über American Football Spieler herausfand. Danach machte ich mir umso mehr Sorgen um meinen zur Zeit liebsten Vlogger Silas O.o und stellte fest, daß Instagram seit Stunden nichts mehr von dem, was ich gepostet hatte, hochgeladen hatte..


Dafür waren wenigstens alle Videodateien exportiert und ins Schnittprogramm übertragen worden, so daß ich nur noch die Tonspuren von den Filmsequenzen trennen und einzeln abspeichern mußte für die Sequenzen mit dem Voice-Over. Und dann war es 23:36 Uhr.. und ich mußte meinem Süßen versprechen, bis maximal Mitternacht am ersten Schnitt zu sitzen; es wurde dann mal wieder halb zwei, bis ich das Intro, die Titelfolie und Musik drin hatte und mich dann ins Bett schleifen ließ. Heute also keine Nachtschicht; mein Rücken war mir wohl auch dankbar!





POST-PRODUCTION



FERTIG!

Pünktlich um 7:24 Uhr lag ich allerdings am nächsten Morgen mit offenen Augen im Bett und schlich mich zu meiner favorisierten Sonntagsbeschäftigung davon: Videoschneiden mit einem kleinen Eimerchen Milchkaffee, während alle anderen noch schlafen! Ich muss auch sagen, daß ich in Rekordzeit mit dem Video fertig wurde, denn gegen halb elf huschte ich das erste Mal zu meinem Süßen und erklärte ihm, daß die Nacht jetzt zu Ende sei und ich HUNGER HÄTTE! ^.^ Und während er klaglos das Frühstück machte, bearbeitete ich das thumbnail und drückte zum zweiten Mal bei meinem Schnittprogramm auf 'speichern', weil es, wie so oft, erst im zweiten Anlauf das macht, worum ich es bitte...

und während wir draußen, um halb zwölf, auf dem Balkon 'frühstückten', rödelte der Movie Maker vor sich hin und meine Arbeit war eigentlich getan. Und das Wochenende begann...


📹 📹 📹


Ich liebe es, selber kleine Filmchen zu drehen, auch wenn Makeup-Videos mit das Aufwendigste sind, was man sich in dem Bereich vorstellen kann.. aber ich liebe es erst in dem Moment, wo das ganze Projekt läuft, wo ich ein Produkt auftrage, was mich überrascht, wo ich mit meinem Süßen darüber lache, was alles nicht klappt und wo ich beim Schnitt aus all den kleinen Schnippseln auswählen und daraus etwas machen kann, was genauso ist, wie ich es mir ausmale. Der Weg zu diesem Moment und auch zum fertigen Endprodukt aber ist laaang, sehr lang, wie ich finde.. und einen großen Teil davon dürfte gern jemand anders übernehmen. 


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